Hier findest du alles rund um das Thema Netzwerk Switche
Herzlich willkommen auf Gigabit-Switch.org. Auf der Suche nach fachkundigen, fundierten Informationen im Zusammenhang mit Netzwerktechnik hast du uns gefunden. Wir sind bestrebt, dir genau die Informationen zu vermitteln, die du für die Kaufentscheidung eines oder auch mehrerer Netzwerkswitches benötigst.
Detailinformationen erhältst du im unten stehenden Ratgeber und auf unserer FAQ-Seite, auf der wir diverse Problemstellungen und Know-how behandeln.
Mit einem Klick auf „Details“ bei den für dich interessanten Netzwerkweichen erhältst du darüber hinaus zusätzliche Detailinformationen zum jeweiligen Produkt. Um den perfekten Switch für deine Zwecke zu finden kannst unseren Produktfilter verwenden – dafür einfach hier klicken
Unsere Testsieger der einzelnen Kategorieren
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Modell | Netgear GS724T-400EUS ProSafe (24-Port Gigabit Smart Switch) | TP-Link TL-SG2424 Gigabit Smart Switch mit 4 Combo SFP Slot (24-Port, lüfterloses Passivkühlkonzept) | D-Link Gigabit Ethernet Switch 24Port | Netgear JGS524-200EUS ProSafe (24-Port Gigabit Ethernet Switch) |
Preis |
114,00 € | 433,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
79,00 € |
104,64 € |
Bewertung | ||||
Managed | ||||
Webinterface | ||||
Gehäusegröße | 19 Zoll | 19 Zoll | - | 19 Zoll |
Ports | 24 Ports | 24 Ports | Sonstige | 24 Ports |
Lüftung | Passiv | Passiv | nicht angeben | Passiv |
Preis |
114,00 € | 433,00 € inkl. 19% gesetzlicher MwSt. |
79,00 € |
104,64 € |
DetailsKaufen | DetailsNicht Verfügbar | DetailsKaufen | DetailsKaufen |
In diesem Gigabit Switch Ratgeber kannst du rausfinden welcher Switch für dich der Richtige ist.
- Netzwerkswitch vs. WLAN – darum lohnt sich die Anschaffung einer Netzwerkweiche
- Gründe für den Einsatz eines Netzwerkswitches in deinem lokalen Netzwerk
- Ziehe einen Gigabit-Switch einem 100 Mbit-Switch vor
- Sei klug und plane dein Netzwerk für die Zukunft
- Beziehe die Art der Switch-Kühlung in deine Überlegungen ein
- Standalone Switch oder Netzwerkswitch im Netzwerkschrank?
- Die Unterschiede zwischen Unmanaged, Managed und Smart Switch
- Unsere Empfehlung für einen kleinen und/oder mittleren Netzwerkumfang
Netzwerkswitch vs. WLAN – darum lohnt sich die Anschaffung einer Netzwerkweiche
Die Nutzung von WLAN sorgt für komfortables Surfen überall in der Wohnung / im Haus. Dieser augenscheinliche Komfort wird aber sehr oft durch verschiedene Störfaktoren getrübt, die du hier kurz aufgelistet siehst:
Probleme mit der Signalstärke
- Alt- und Neubauten haben innerhalb ihrer tragenden Wände sehr viel Bewehrungseisen verbaut – das WLAN-Signal wird dadurch stark abgeschwächt oder überhaupt nicht in den dahinterliegenden Raum transportiert.Probleme mit Störsignalen und Frequenzbereichen
- Immer mehr Haushaltsgegenstände arbeiten mit Funksignalen. Diese Signale stören häufig die Qualität des WLAN-Signals. Im Resultat bricht die Verbindung mit dem WLAN-Router immer wieder ab.
- In Mehrparteienhäusern werden mehrere WLAN-Router genutzt. Für eine gute Signalstärke und die fehlerlose Paketübermittlung ist es wichtig, dass jeder WLAN-Router auf einer eigenen Frequenz arbeitet. Das lässt sich in Mehrparteienhäusern aber nicht effektiv umsetzen. So stören sich verschiedene Router gegenseitig.Ernsthafte Sicherheitsprobleme / Datendiebstahl
- Trotz moderner Verschlüsselungstechnik lässt sich der Zugang zum eigentlich geschützten WLAN-Netzwerk für Unbefugte nicht effektiv verhindern. Es genügen schon geringe Kenntnisse der Netzwerktechnik, um mit im Internet herunterladbarer Software in fremde WLAN-Netze einzudringen.Leistungseinbrüche durch mehrere WLAN-Endgeräte
- Wenn mehrere Endgeräte über das gleiche WLAN-Netzwerk im Internet surfen, führt dies meist zu spürbaren Leistungseinbrüchen im Sinne der Datenübertragungsgeschwindigkeit. Wenn die Vernetzung über einen Gigabit-Switch gelöst wird, fällt dieses Problem komplett weg, da nun wesentlich weniger Geräte am WLAN-Netzwerk hängen. In der Regel sind das nur noch Smartphones, da Laptops und weitere Drucker über den Switch in das Netzwerk integriert werden.
Vieles spricht für einen Switch – diese Vorteile solltest du für dich nutzen
Mit einem Netzwerkswitch holst du dir viele Vorteile ins Haus. Welche das sind, soll dir die nachfolgende Aufstellung näherbringen.
Gründe für den Einsatz eines Netzwerkswitches in deinem lokalen Netzwerk
Die meisten Standardrouter (Fritz-Boxen, die Speed Ports von T-Online etc.) bieten dir nur eine sehr begrenzte Anzahl zur Verfügung stehender Netzwerkports. In der Regel sind das 4 Steckplätze – dann ist der sprichwörtliche Ofen bereits aus. In aktuellen Haushalten genügend diese 4 Netzwerkports leider nicht mehr. Mehrere Laptops, Netzwerkdrucker, NAS (Netzwerkspeicher) und weitere Gerätschaften (Stichwort: Smart Home!) sind mittlerweile im Einsatz. Da reichen diese 4 Steckplätze nicht aus. Die Nutzung von WLAN ist zwar möglich, bringt aber die oben genannten Probleme mit sich. Die elegante und zugleich sichere Lösung ist der Einsatz einer Netzwerkweiche, die dir je nach Modell eine deinem Bedarf entsprechende Anzahl von kabelgebundenen Netzwerkports zur Verfügung stellt.
Ziehe einen Gigabit-Switch einem 100 Mbit-Switch vor
Sicherlich ist die Option, auf einen oder mehrere 100 Mbit-Switches zu setzen, nicht grundsätzlich falsch. Rein technisch betrachtet funktioniert das Netzwerk auch mit diesen Weichen. Das Preisgefüge hat sich in den letzten Jahren aber stark verändert, sodass du auch für einen Gigabit-Switch (1.000 Mbit) nicht viel mehr Geld ausgeben musst als für die veraltete Variante. Die geringe Preisdifferenz rechtfertigt die wesentlich langsameren 100 Mbit-Geräte nicht mehr, da die Übertragungsgeschwindigkeit drastisch verlangsamt würde.
Sei klug und plane dein Netzwerk für die Zukunft
Die Frage, wie viel Netzwerkports ein Gigabit-Switch haben sollte, kann man nicht pauschal beantworten, da es stark von den Gegebenheiten bei dir Zuhause abhängt. Da mit dem Blick in die Zukunft aber deutlich mehr Geräte produziert werden, die sich in das heimische Netz integrieren lassen, solltest du die Netzwerkports entsprechend großzügig einplanen. Als Faustregel gilt:
Decke deinen aktuellen Bedarf ab und sorge für 50 % freie Netzwerkports.
Beziehe die Art der Switch-Kühlung in deine Überlegungen ein
Es gibt zwei verschiedene Arten, wie aktuelle Switches gekühlt werden: aktiv und passiv. Beide Kühlungsvarianten haben ihre Vor- und Nachteile, die du kennen solltest, um eine fundierte Kaufentscheidung treffen zu können.
Vorteile einer aktiven Switch-Kühlung
Wird ein Switch aktiv gekühlt, ist die Kühlleistung in der Regel so gut, dass alle vorhanden Ports bestückt und unter Dauerlast betrieben werden können, ohne dass der Switch evtl. überhitzen könnte. Die aktive Kühlung ist also dann für dich geeignet, wenn du viele Geräte anschließt und diese zeitgleich für große Datentransfermengen nutzt.
Nachteile einer aktiven Switch-Kühlung
Wo Licht ist, ist auch Schatten. So verhält es sich auch mit der aktiven Switch-Kühlung. Als aktive Kühlerlösung wird diese mit einem internen Ventilator ausgeliefert, der sich im Switchbetrieb automatisch einschaltet und für einen ausreichend starken Luftstrom sorgt. Dieser Ventilator erzeugt aber eine gewisse Lautstärke – durch den Luftzug und das Lager. Je nachdem, wie viele aktiv gekühlte Geräte sonst noch im gleichen Raum aktiv sind, kann der zusätzliche Lärmpegel für Unmut sorgen.
Vorteile einer passiven Switch-Kühlung
Die passive Kühlung ist in viele Switch-Varianten anzutreffen. Aufgrund ihrer Passivität ist die Geräuschentwicklung gleich null – es entstehen also keine störenden Wind- oder Lagergeräusche. Das hilft, deinen Stresspegel, der durch ständige Lüftergeräusche durchaus ansteigen kann, niedrig zu halten.
Nachteile einer passiven Switch-Kühlung
Der tatsächliche Nachteil einer passiven Kühlung liegt beinahe auf der Hand. Bedingt durch das Fehlen eines aktiven Lüfters wird die entstehende Wärme nur über einen verbauten Kühlkörper abgeleitet. Im Dauerbetrieb und unter länger andauernder Volllast kann ein passiv gekühlter Switch seine Leistungsfähigkeit einbüßen.
Standalone Switch oder Netzwerkswitch im Netzwerkschrank?
Die Größe und Bauweise, die dein Switch haben muss, hängt vom vorgesehenen Verwendungszweck ab. In kleinen Heimnetzwerken kann man sich getrost auf die Standalone-Versionen entscheiden, die sich leicht auf oder auch unter dem Schreibtisch platzieren lassen. Für Netzwerke in kleinen Betrieben wie Arztpraxen, Anwaltskanzleien oder kleineren Firmen des Mittelstands sind in der Regel jene Switches ratsam, die sich in einem Netzwerkschrank unterbringen lassen. Diese haben als Standardbaugröße 19“ (19 Zoll) oder können mittels ansteckbaren Passformadaptern in ein 19“-Gehäuse eingebaut werden. Größere Netzwerkweichen gibt es, sind aber nur für größere Netzwerke wirklich empfehlenswert.
Die Unterschiede zwischen Unmanaged, Managed und Smart Switch
Es gibt durchaus Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Switches, die du zumindest ansatzweise kennen solltest, um die richtige Wahl für dich und dein künftiges Netzwerk treffen zu können.
Der „Unmanaged Switch“ oder auch Ethernet Hub
Wenn es um einen sogenannten Unmanaged Switch geht, der nur als „Weiche“ und zur einfachen Erweiterung eines kleinen Netzwerks dient, ist die Bezeichnung nicht zutreffend. Bei diesen Geräten handelt es sich um Ethernet Hubs. Sie lassen sich ohne Netzwerkkenntnisse zwischen vorhandene Geräte stecken und nehmen dann via „Plug & Play“ ihren Dienst auf. Sie können softwareseitig weder überwacht noch konfiguriert werden. Die einzige Kontrollmöglichkeit für die Aktivitäten dieser Unmanaged Switches liegt in der Beobachtung der LED-Anzeigen, die aktive Datentransfers durch Blinken anzeigen. Falls du nur einen zusätzlichen Arbeitsplatz in das bestehende Netzwerk integrieren willst, ist ein solcher „Switch“ die richtige Wahl, weil die Integration vollkommen problemlos durchzuführen ist.
Der „Managed Switch“
Mit dieser Art von Switch begibt man sich bereits in das Terrain fortgeschrittener Netzwerktechnik. Managed Switche unterstützen in der Regel SNMP (Simple Network Management Protokoll / dt. „Einfaches Netzwerkverwaltungsprotokoll“). Sie können über sogenannte Befehlszeilen angesteuert werden, die man über eine Secure Shell, Telnet oder aber über eine serielle Konsole eingibt. Einen Managed Switch solltest du in Erwägung ziehen, wenn du bereits mehrere Unmanaged Switches in deinem Netzwerk hast und den Netzwerkverkehr überwachen bzw. regeln willst. Die meisten Switches dieser Art können auch über einen Standard-Webbrowser wie Chrome, Internet Explorer, Firefox etc. konfiguriert werden. Aufgrund der zahlreichen Optionen, die ein Managed Switch mit sich bringt, solltest du über grundlegende Netzwerkkenntnisse verfügen.
Der Gigabit Switch beim Webhosting
Gigabit Switches werden seit den 2000er Jahren auch im Webhosting Bereich verwendet. Eine Übersicht von Webhosting Anbietern finden Sie auf der Webhosting Website.
Der Smart-Switch oder auch Web-Managed-Switch
Diese Art von Switch findet man vor allem in mittelgroßen Netzwerken, da sie eine vereinfachte Form der Möglichkeiten bieten, wie sie auch ein Managed Switch bereitstellt. Für den Endkundenbereich ist dieser Switch vor allem dann interessant, wenn man mit einem sogenannten VPN (Virtuelles privates Netzwerk) arbeiten möchte. Der Zugriff auf einen Smart Switch erfolgt über einen Standard Webbrowser deiner Wahl. Der Web Managed Switch verfügt über einen gegenüber dem Managed Switch stark vereinfachten Verwaltungsumfang und erledigt viele Standardeinstellungen automatisch, weshalb man auch von einem Smart Switch (intelligenter Switch) spricht.
Unsere Empfehlung für einen kleinen und/oder mittleren Netzwerkumfang
Für das kleine Heimnetzwerk genügt in der Regel ein Unmanaged Switch (bzw. Ethernet Hub), sofern es schnell und unkompliziert gehen soll. Wenn Kinder mit eigenen Endgeräten über das Netzwerk ins Internet gehen, solltest du über die Anschaffung eines Smart Switches nachdenken. Dieser bietet dir unter anderem die Möglichkeit, einzelne Ports zu steuern (du kannst je nach Switch bestimmte Ports oder MAC-Adressen für einen definierten Zeitbereich außer Funktion setzen).
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